

Die Transmutation eines einzelnen Kubus kann in einer großen Vielzahl unterschiedlicher Formen enden. In progressiver Reihenfolge angeordnet, bilden die einzelnen Teilschritte eine Transmutationskette.
In dieser Kette sind alle fünf platonische Körper zu finden:
Tetraeder (dreiseitige Pyramide)
Exaeder (Kubus, sechs Seiten)
Oktaeder (acht Seiten)
Dodekaeder (zwölf Seiten)
Ikosaeder (20 Seiten).
Fügt man diese geometrischen Splitter wieder zusammen, ist der Ausgangskubus rekonstruiert.


Reihe, beinhaltet vier Variationen
Ein Kubus umschließt einen Dodekaeder geometrisch perfekt, man nennt diese Eigenschaft Polar zueinander. Wird der Kubus durch drei kantensymmetrische Achsen geteilt, so ergeben sich acht volumengleiche Würfel.

Kubus und Dodekaeder III

Kubus und Dodekaeder IV

Die Ikosaeder ist wie der Dodekaeder polar zum Kubus. Eine geometrische Teilung durch kantensymmetrische Achsen des Kubus schneidet auch den Ikoasaeder in acht volumengleiche Einheiten.


Durch Schneiden des Kubus entlang der Diagonale dreier Seiten entsteht eine Dreikantstruktur, deren Basis ein Dreieck ist.
Beim Zerlegen eines Kubus entsteht exakt eine drei- als auch eine vier-seitige Pyramide.
Ein reizvolles Großprojekt könnte sich aus der Idee einer thematisch verbunden weiteren Transmutation dieser beiden unterschiedlichen Pyramiden ergeben, es handelt sich dann um die doppelte Transmutation des Urkubus

